Bali – Ein Bericht.
**Ich war die letzten Wochen auf Bali und Java unterwegs und wollte hier meine Bilder und Gedanken teilen. Um die Bilder in voller Größe zu sehen, einfach drauf klicken. Um auf die Gedanken einzugehen, bitte mich anschreiben oder ein Kommentar hinterlassen. :) **
Eckdaten: 09.07.2018 – 13.07.2018 Bali / Ubud 13.07.2018 – 15.07.2018 Java / Yogyakarta 15.07.2018 – 21.07.2018 Bali / Nusa Dua
Monkey Forest ¶
Fortbewegung ¶
Tegalalang ¶
Kanto Lampo ¶
Pura Tirtal Empul ¶
Campuhan Ridge Walk ¶
Borobudur (Buddhismus) ¶
Yogyakarta (Islam) ¶
Prambanan (Hinduismus) ¶
Nusa Dua ¶
Zeit also auch für eine Zusammenfassung. Aber was muss man noch über ein Land sagen, dessen Nationalgericht eine Art Spanferkel ist?!
Eine Menge: Auch wenn Indonesien kein Land ist, dem es wirklich schlecht geht , hinterlässt diese Reise eine Menge Demut in mir und lässt mich mal wieder realisieren, wie privilegiert wir Westeuropäer sind. Die Menschen, die hier jeden Tag knochenhart Koffer schleppen, Waren feilbieten, Touristen bedienen, um ihre Familie zu ernähren und dabei noch lächeln, haben es eigentlich viel mehr verdient, hier Urlaub zu machen.
Was mich allerdings etwas versöhnt, ist, dass die Menschen untereinander recht entspannt sind und es hier nicht nur kapitalistische Ausbeutung gibt, sondern sehr vieles über die Community mit Kollektiv- und Kooperationsmodellen geht.
In Ubud z.B. gehören Teile des Landes der religiösen Gemeinschaft/„Community“, und die Mitglieder bekommen es geliehen/verpachtet/zur Nutzung. Sie können darauf Gebäude bauen und Business betreiben, aber das Land nicht verkaufen. Die Menschen, die dann dort in diesen Businesses (z. B. Gästehäuser) arbeiten, sind ebenfalls Teil der Familie/Community. So gelingt es, die lokale Gemeinschaft zu stärken und gleichzeitig Werte zu erhalten. Das finde ich einen super spannenden Ansatz, auch für hiesige Projekte.